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“Es war super, wirklich fantastisch”

Die St. Aegidiusschule in Hertme empfängt die Johannes-Eschendorfschule von Rheine.

Am Donnerstag, den 16. April war es endlich so weit. Nach den Corona-Jahren gab es wieder einen Schüleraustausch, bei dem die Klasse 5/6 von St.Aegidius in Hertme Kinder von Rheine kennenlernen konnte.

Der Bus von Rheine wurde bei der Ankunft in Hertme auf dem Schulhof mit lautem Applaus, einem herzlichen Empfang für die Kinder von Rheine nach Regenschauern und einem kurzen “Stau” auf dem Weg empfangen.

Frau Linda und Frau Marleen und Herr Hans sorgten mit einer Begrüßungsrede, einem interaktiven Einführungsspiel und mit Getränken und leckeren Keksen für einen lustigen Start. Die Hertme-Kinder wurden mit einem Schulfoto der 24 Kinder von Rheine aus der AlpakaKlasse überrascht und erhielten alle selbstgemachte Schmetterlinge mit Lutschern.

Das Eis war komplett gebrochen”, als sie alle gemeinsam draußen spielen durften. Da konnte man deutlich sehen, dass unterschiedliche Muttersprachen für die Kinder kein Problem sind.

Nach dem gemeinsamen Mittagessen brachte der Bus sie zum Bauernhof der Eltern von Mathieu, einem der Kinder der St.-Aegidius-Schule. Dort bekamen sie eine schöne Führung über den Lernbauernhof, sie durften die Kühe füttern und die Kälber bewundern.

Als Andenken erhielten alle Kinder der “Alpaka-Klasse” einen Rucksack.

Lehrerin Linda sagte hinterher: “Es war super, wirklich fantastisch und einige Kinder haben schon schöne Freundschaften geschlossen. Wir sind alle müde, aber sehr erfüllt und im September wollen wir von Hertme nach Rheine fahren, so ist der Plan.

Das Motto der St. Aegidius-Schule “Gemeinsam für die Zukunft lernen” wurde also an diesem Tag von den Kindern der St. Aegidius-Schule gemeinsam mit denen der Johannes-Eschendorf.Rheine.Schule in die Tat umgesetzt. Ein schönes Beispiel für “Citizenship Studies”.

Das Schulaustauschprojekt über den Partnerausschuss Borne-Rheine wird vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) im Rahmen des Interreg-Programms Deutschland-Nederland kofinanziert.