In der Stadt Leiria ist es möglich, durch Lampen mit Sensoren, die in den städtischen Inseln installiert sind, ständig Informationen über die Qualität der Luft zu erhalten, die man atmet.
Wie funktioniert es?
Diese Geräte übermitteln die Informationen in Echtzeit an eine Software, die auf speziellen Webseiten (siehe unten) abgerufen werden kann, wo sie in einem 5-Farben-Modell dargestellt werden, das 5 Qualitätsstufen entspricht.
Technologisch gesehen werden die Konzentration von Luftschadstoffen (CO, N02, O3, SO2, VOC, PM1, PM10 und PM2.5) bewertet, Temperatur und Luftfeuchtigkeit, Windrichtung und -geschwindigkeit, Umgebungslärm gemessen und der städtische Verkehr analysiert. Diese Daten werden als enorm wichtig für die Entwicklung von Strategien zum Aufbau eines nachhaltigeren Gebiets mit einer besseren Lebensqualität für die Bevölkerung angesehen.
Das autarke Beleuchtungssystem (Kronleuchter) erzeugt Energie aus Wind und Sonne und ermöglicht durch seine eingebaute Batterie eine Energiereduzierung von rund 84 % im Vergleich zu bestehenden Leuchten, mit einer Kapazität von 2,14 MWh/Jahr und einer Reduzierung der CO2-Emissionen um 0,39 Tonnen/Jahr.
Die Helligkeitsregelung wird angepasst, um die Verkehrssicherheit für Autofahrer und Fußgänger zu erhöhen, da die Sensoren Bewegungen in der Umgebung erkennen und die Helligkeit je nach Tageszeit und Wetterbedingungen angepasst werden kann.
Wo sind sie?
Zusätzlich zu dieser technologischen Dimension sind die Lampen in städtische Inseln integriert, die mit Stadtmobiliar, Bänken und Blumenkästen ausgestattet sind und eine Art städtischen Komfort-Archipel/Pfad bilden.
Mit dem Fluss Lis als Referenz wurden diese Räume, die auch einen QR-Code-Link zu kulturellen Informationen über die Gemeinde bieten, an den folgenden Punkten geschaffen: Rotunda do Estádio, Arrabalde, Largo da Sé, Largo Cónego Maia, Largo Papa Paulo VI, Largo 5 de Outubro, Ponte Hintze Ribeiro, Rua Tenente Valadim und Rua Roberto Ivens.