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Ukrainische Flüchtlinge in der Gemeinde Borne

Die Gemeindeverwaltung stellt Maria Mediatrix als Aufnahmeeinrichtung für ukrainische Kriegsflüchtlinge zur Verfügung. Es gibt auch eine private Initiative, die ukrainischen Kriegsflüchtlingen im Zwanenhof eine Unterkunft bietet. Der Gemeindevorstand hat die von den Anwohnern und der Stichting Gemeenschapsbelangen (groot) Azelo (GBA) geäußerten Ansichten berücksichtigt.

Mit dieser Entscheidung kommt die Gemeinde Borne der dringenden Aufforderung der Sicherheitsregion Twente (VRT) nach, die Möglichkeiten für eine vorübergehende Aufnahme von Flüchtlingen aus der Ukraine zu prüfen. Die Sicherheitsregionen in den Niederlanden sind von der Regierung angewiesen worden, in jeder Region etwa zweitausend Plätze für diese Flüchtlinge zu schaffen. Darüber hinaus hat der Rat der Stadt Borne in seiner Sitzung am Dienstag, 1. März, das Kollegium beauftragt, die Möglichkeiten der Unterbringung ukrainischer Flüchtlinge in Maria Mediatrix zu prüfen.

Anzahl der verfügbaren PlätzeWichtige Aspekte bei der Überlegung, wie viele Plätze zur Verfügung stehen, sind die Kapazität des Gebiets und die Gespräche mit den Menschen, die in der Nachbarschaft von Maria Mediatrix und GBA leben. Sie haben Verständnis für die Situation und stehen der Aufnahme von Flüchtlingen aus der Ukraine positiv gegenüber.

Auf dieser Grundlage hat das Kollegium beschlossen, der Sicherheitsregion Twente mitzuteilen, dass die Gemeinde Borne eine Bandbreite von 250 bis 350 Flüchtlingen für die Aufnahme dieser Kriegsflüchtlinge aufrechterhält. Dazu gehört auch der mögliche Unterstand auf dem Zwanenhof am Retraitehuisweg in Zenderen. Dies ist eine private Initiative.

Die Gemeinde Borne hat sich für eine Spanne von 250 bis 350 Plätzen entschieden, wobei eine stufenweise Aufnahme berücksichtigt wird. Die Aufnahme wird in einigen Wochen beginnen und in mehreren Etappen erfolgen, da das Gebäude noch angepasst und die Organisation noch aufgebaut werden muss.

Positive EnergieStadtrat Martin Velten: “Wir möchten auch die Verbindung zu den vielen Initiativen sicherstellen, die bereits von der Born-Gemeinschaft unternommen werden und die über Borne ist sehr gastfreundlich und die Solidarität ist groß. Das zeigt sich an den vielen Formen, in denen die Borner die Aufnahme dieser Menschen begrüßen. Kurzfristig werden wir ein Treffen für Einwohner veranstalten, die ihren Beitrag leisten wollen.

Von dem Moment an, als der Krieg ausbrach, wurde in Borne eine positive Energie freigesetzt. Bürgermeister Jan Pierik: “Es ist herzerwärmend zu sehen, wie die Gemeinde Borne aktiv wird, um Flüchtlingen einen sicheren Ort zu bieten. Es finden verschiedene spontane Aktionen und Initiativen statt, um den Flüchtlingen aus der Ukraine zu helfen.

Sicherheitsregion für Koordination und UmsetzungDie Gemeinde Borne steht vor einer großen Herausforderung. Der Gemeindevorstand hat daher die (Vor-)Bedingung gestellt, dass die Aufnahme in Borne nur möglich ist, wenn es eine starke regionale Koordination und Umsetzung in Kombination mit einer guten Zusammenarbeit mit lokalen Teams und Freiwilligen gibt. Die regionalen Behörden haben darauf positiv reagiert und prüfen die Möglichkeiten einer regionalen Durchführungsorganisation, insbesondere für die größeren Standorte.

Die Gemeinde Borne hat den Auftrag erteilt, mit den Arbeiten zu beginnen, die notwendig sind, um den Empfang in Maria Mediatrix und im Zwanenhof zu ermöglichen. Dies ist notwendig, um die Flüchtlinge so schnell wie möglich aufnehmen zu können.