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Unser Schotthock – Auf gute Nachbarschaft

Feierlichkeiten zum Start am Mittwoch, 07. Februar

Rheine. Die Zukunft des Schotthocks steht im Mittelpunkt. Bisher wurden 23 Maßnahmen für die Um- und Neugestaltung des Stadtteils formuliert und die ersten Projekte sind bereits in der Umsetzung. Grund genug dieses mit den Bürgerinnen und Bürgern im Rahmen einer kleinen Auftaktveranstaltung am Mittwoch, 7. Februar, ab 17:30 Uhr im Ludgerusforum zu feiern und die bisherigen wie auch die weiteren Schritte der Quartiersentwicklung zu erläutern. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

„Von den insgesamt 23 Maßnahmen, nehmen die ersten Projekte so langsam Gestalt an“, weiß der zuständige Stadtplaner der Stadt Rheine, Sebastian Mecklenburg zu berichten. Für den Start der Projekte, gab es bereits Ende August 2023 einen ersten Zuwendungsbescheid der Bezirksregierung Münster. Der Schotthock ist damit offiziell in die Städtebauförderung des Landes aufgenommen; durch das Programm „Sozialer Zusammenhalt“ hat die Stadt Rheine, in einem ersten Schritt 1.066.000 € Fördermittel bewilligt bekommen.

Aber was genau ist für 2024 im Schotthock geplant? Wie Mecklenburg ausführt, „wird es ein Quartiersmanagement sowie einen Quartiersarchitekten geben. Sie kümmern sich um die Bedürfnisse der Menschen und erarbeiten gemeinsam mit ihnen Projektideen. Auf diese Weise sollen die Menschen mitgenommen werden, damit ein lebendiger Stadtteil für alle entsteht“.  Als zentrale Anlaufstelle wird das Quartiersmanagement dabei für alle Bürgerinnen und Bürger Ansprechpartner sein und mit ihnen die Themen des integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzeptes mit Leben füllen. Der Quartiersarchitekt wird zudem den Eigentümerinnen und Eigentümern mit Rat und Ideen bei der Sanierung von Immobilien zur Seite stehen. Beide sollen im Schotthock sichtbar sein und Sprechzeiten vor Ort bekommen.

Daneben ist eine Machbarkeitsstudie für das Stadtteilzentrum in Planung, um einen attraktiven Beratungs- und Begegnungsraum für die Schotthocker zu schaffen. Grünflächen und neue Baumpflanzungen sind im Quartier zudem ebenso vorgesehen. „Und natürlich wollen wir uns auch um das Image des Stadtteils kümmern. Gemeinsam mit allen Bewohner/innen und einem Fachbüro wollen wir die positiven und schönen Seiten nach außen zeigen und das Selbstwertgefühl nach innen stärken,“ so Mecklenburg abschließend.  

Foto: Copyright Kreis Steinfurt