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HOCHWASSERLAGE IM KREIS STEINFURT: AKTUELLE INFORMATIONEN UND WARNUNG FÜR DIE BEVÖLKERUNG

Die extremen Regenfälle der letzten Tage haben dazu geführt, dass im Kreis Steinfurt mehrere Flüsse und Wasserrückhalteanlagen vollgelaufen sind und teilweise überlaufen.

Die aktuellen Brennpunkte sind Rheine, Emsdetten, Greven und Lotte. Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei, Rettungsdiensten, Behörden und verschiedenen Hilfsorganisationen wie THW und DLRG kämpfen seit Heiligabend gegen das Hochwasser.

Angesichts der aktuellen Lage ruft der Katastrophenschutz des Kreises Steinfurt die Bevölkerung dazu auf

  • die betroffenen Gebiete unbedingt zu meiden und so weit wie möglich zu umfahren,
  • überflutete Straßen und Wege nicht zu “erkunden”
  • auf keinen Fall das Wasser oder andere überflutete Bereiche zu betreten oder zu befahren. Hier besteht akute Lebensgefahr!
  • Halten Sie sich bei Hochwassergefahr nicht in Kellern oder Tiefgaragen auf,
  • Befolgen Sie die Anweisungen der örtlichen Rettungsdienste.

Die aktuelle Wetterlage entnehmen Sie bitte den lokalen Medien. Weitere Informationen und Hinweise finden Sie auch in der Warn-App NINA.

[Text: Pressestelle Kreis Steinfurt].

AKTUELLE LAGE AUF Rheine:

14.23 Uhr – Das Museum Falkenhof ist bis auf weiteres gesperrt, die Thiemauer und die Tiefe Straße sind gesperrt.

14.23 Uhr – Die Mühlenstraße ist teilweise überflutet. Große Pakete wurden bereits von der TBR und dem THW aufgestellt. Weitere Großflächen werden derzeit aufgeschüttet, da das Wasser derzeit steigt.

Für die nächsten 36 Stunden ist weiterer Regen vorhergesagt. Der Flusspegel wird entsprechend weiter steigen. Die Feuerwehr Rheine, die Stadt, die technischen Dienste und das THW beobachten die Situation und arbeiten mit Hochdruck daran, die Innenstadt vor weiteren Überschwemmungen zu schützen.

Wegen des Hochwassers der Ems sind bereits einige Straßen und Feldwege rund um Rheine gesperrt. Die Stadt bittet daher alle Bürgerinnen und Bürger, die Sperrungen zu respektieren. Da Wege und Straßen durch das Wasser nicht erkennbar sind, besteht in diesem Bereich eine erhöhte Unfallgefahr! Auch Wälder sollten gemieden werden, da die Bäume aufgrund des überschwemmten Bodens und der vorhergesagten Winde nicht mehr stabil sind und umstürzen können.

In Notfällen können Sie immer noch die 112 anrufen!