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Nächstenliebe, Solidarität und Gemeinschaft

Mit einer Fotoaktion haben Mitarbeitende des Caritas-Hauses die Aussage des Banners mit ihrer sichtbaren Unterstützung nochmals unterstrichen.

Caritas Rheine setzt ein sichtbares Zeichen gegen Antisemitismus

Rheine. cpr. Seit einigen Tagen hängt am Beratungszentrum der Caritas Rheine an der Bültstiege ein Banner mit der Aufschrift „Nächstenliebe, Solidarität und Gemeinschaft – Kein Platz für Antisemitismus“. Danebenstehend der Ausspruch „Unser Kreuz hat keine Haken“, der von der Caritas in Rheine schon seit 2019 immer wieder in die Öffentlichkeit getragen wurde.

Das Thema Judenfeindlichkeit ist in ganz Deutschland seit dem Terrorangriff am 7. Oktober in Israel, den darauffolgenden Geiselnahmen und dem Einrücken der israelischen Armee in den Gaza-Streifen wieder hochaktuell geworden.

Mit diesem Banner möchte die Caritas Rheine einen Beitrag dazu leisten, der aufkommenden Judenfeindlichkeit entgegenzutreten und den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu fördern. „Dieses ist unser Statement gegen Hass, Gewalt und Antisemitismus“, erklärt Dieter Fühner, Vorstand der Caritas Rheine. Weiterhin hebt Fühner die tiefgreifende Bedeutung des Ausspruches „Unser Kreuz hat keine Haken“ hervor. „Dieser Leitspruch steht nicht nur als klare Absage an Gewalt und Extremismus, sondern verkörpert vielmehr ein gemeinsames, weltoffenes Miteinander.“

In dieser Haltung sei Platz für alle Menschen und Meinungen, solange sie nicht zum Schaden anderer sind. „‘Unser Kreuz hat keine Haken‘ symbolisiert somit nicht nur eine Verneinung von Gewalt, sondern auch die ausdrückliche Befürwortung eines respektvollen Zusammenlebens, in dem Vielfalt und Toleranz die Grundpfeiler bilden“, erläutert Caritas-Vorstand Ludger Schröer