Stellungnahme des Integrationsrats Rheine zur Situation im Nahen Osten
Folgende Stellungnahme gab soeben der Integrationsrat der Stadt Rheine auf seiner Facebook-Steite ab:
Die Situation im Nahen Osten und die Reaktionen darauf in Deutschland und der ganzen Welt lassen uns alle nicht unberührt. Es erschüttert uns zutiefst, dass so viele unschuldige Menschen in diesem verheerenden Gewaltausbruch ihr Leben verloren haben. Der Integrationsrat verurteilt entschieden jegliche Form von Terrorakten und Gewalt. Die Anschläge in Israel und die Bombardierung der Zivilbevölkerung in Palästina sind zutiefst bedauerlich und verursachen uns großes Mitgefühl für die unschuldigen Opfer und Ihre Familien.
Der Integrationsrat verurteilt entschieden jegliche Form von Antisemitismus, antimuslimischem Rassismus und Menschenfeindlichkeit. Ebenso distanziert sich der Integrationsrat von jeglicher Form von antisemitischer Hetze und setzt sich für ein respektvolles Zusammenleben ein.
Der Nahostkonflikt ist ein äußerst komplexes Thema, das die internationale Gemeinschaft seit 75 Jahren spaltet. Bei jeder Eskalation, wie derzeit, gibt es weltweit kontroverse Debatten, Proteste und Demonstrationen, auch hier in Europa und Deutschland. Unser Engagement gilt nach wie vor dem friedlichen Miteinander der Kulturen und einem gewaltfreien Zusammenleben.
Wir haben die Verantwortung, die Grundsätze der Menschlichkeit, des Respekts und eines friedlichen Miteinanders für alle Bürgerinnen und Bürger in Rheine zu wahren. Wir werden uns immer dafür einsetzen, dass alle Menschen unabhängig von ihrer Herkunft, Religion oder politischen Überzeugung respektiert und fair behandelt werden.
Als Brückenbauer und engagierte Akteure für Integration und Frieden in Rheine betrachten wir es als unsere Kernaufgabe, in solchen schwierigen Zeiten die Gemüter zu beruhigen und dazu beizutragen, einen harmonischen und friedvollen Rahmen zu schaffen.