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Begegnungen nach der Pandemie wieder mit Leben füllen

Grietje Rosink hielt die Vorschläge fest.

Seniorengruppen aus Rheine und Borne trafen sich in der Partnerstadt zum Planungsgespräch

BORNE/RHEINE. „Wenn nur die Hälfte dieser Punkte im kommenden Jahr umgesetzt wird, dann ist das schon ein riesiger Erfolg“, sagten Grieje Rosink vom Partnercomitee Borne und Reiner Wellmann, Vorsitzender des Städtepartnerschaftsvereins Rheine, nach einem Arbeitstreffen in Borne. 25 Vertreter von Seniorengruppen aus beiden Städten hatten sich im Borner Kulturhaus getroffen, um gemeinsame Aktivitäten und Treffen für das kommende Jahr zu besprechen. Und was da nach einer Stunde auf einer Tafel dokumentiert worden war, das war schon eine lange Liste mit Anregungen und Ideen. Großer gemeinsamer Nenner war dabei jedoch der feste Wille, Seniorenbegegnungen nach der Pandemie wieder mit Leben zu füllen und Gemeinsamkeiten zu pflegen.

Aus Rheine waren Vertreter der Seniorengemeinschaft Herz-Jesu, der Senioren der Johannesgemeinde, des Seniorenbeirates der Stadt, der Awo-Senioren, der CDU-Seniorenunion und der Verdi-Senioren angereist. Die Borner Senioren waren mit Vertretern von Senioren aus Kirchengemeinden und gemeindlichen Gruppen vertreten.

Bei Kaffee und Krinteweggen ging es unter der Leitung von Grietje Rosink direkt an die Arbeit. Vom gemeinsamen Grillnachmittag über einen Rundgang durch Rheine bis hin zu einer Fahrradtour durch die Stadt reichten die ersten Vorschläge. Die CDU-Senioren luden die Bornenser zur Teilnahme an einer Neuigkeiten-Bustour durch Rheine mit dem Bürgermeister ein. Und für den Seniorenbeirat bot Robert Winnemöller an, die neue Rheine-App für Senioren vorzustellen und den Sozialbericht der Stadt Rheine gemeinsam mit den Niederländern zu diskutieren. Ferner verwies er auf eine Veranstaltungsreihe „Gestaltung des Lebensendes“. Die Bornenser bekundeten ihr Interesse, in der Gemeinde erneut eine Busfahrt zum Weihnachtsmarkt nach Rheine anzubieten. Ferner wiesen sie auf eine „High-Tea-Veranstaltung“ hin, die sicher auch für Rheinenser von Interesse wäre.

Nach dem Arbeitstreffen fand eine Führung durch Alt-Borne statt. Dabei lernten die Teilnehmer die Partnerstadt mit zahlreichen interessanten Episoden und geschichtlichen Erläuterungen kennen. Ein gemeinsames Mittagessen im Kulturhaus beendete das Treffen. Beim Abschied bekundeten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer den festen Willen, im kommenden Jahr in größerem Rahmen Begegnungen zwischen den Senioren beider Partnerstädte zu ermöglichen.