Ein Abstecher nach Nazaré. Bericht 6.10.23: Klara Küpker vom Dionysianum schreibt über den Besuch in Leiria
Nach den ereignisreichen vorherigen Tagen ging es auch am Freitag mit einer Fahrt nach Nazaré weiter. Bevor der eigentlichen Besichtigung in Nazaré hielt der Bus allerdings noch an anderen kleinen Stränden an, um den Schülern auch diese zu zeigen. Hier gibt es oft die so genannten “Big Waves” auf denen bereits Weltmeisterschaften durchgeführt wurden (Siehe Bericht unten). Leider waren die Wellen an diesem Tag nur ganz flach. Vom Strand in Nazaré ging es über einen Aussichtspunkt zu Fuß bei ausgezeichnetem Wetter in den eigentlichen Ort. Dort angekommen erwartete die Schülergruppe zwei Stunden Freizeit zum Erkunden der Stradt. Später war noch die Besichtigung der Kirche Mosteiro de Batalha angesagt. Das dortige Highlight war der Austausch der Wächter die ein heiliges Monument bewachen. Abends fand noch das Abschlussfest statt bei dem jeder etwas zu essen mitbrachte und an dem den Schülern ihre Zertifikate ausgehändigt wurden.
Anmerkung: Big Wave Surfen, wie es in Nazaré praktiziert wird, unterscheidet sich von herkömmlichem Surfen. Von Big Wave Surfen spricht man zunächst einmal erst ab einer Wellengröße von etwa 20 Fuß. Das entspricht in etwa 6 Metern. In Nazaré können die Big Waves durchaus aber auch über 30 Meter groß werden . Im Gegensatz zum herkömmlichen Surfen, bei dem man auf Wellen reitet, die sich in der Regel in flachen Gewässern brechen, findet das Big Wave Surfen in tiefem Wasser statt. Die Wellen sind hierbei nicht nur groß und mächtig, sondern auch sehr schnell und schwer zu meistern .
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