Pilgertour des Caritas-Kinder- und Jugendheimes auf dem nordspanischen Jakobsweg
Rheine/Foncebadón. cpr. Im Rahmen des Jahresprojektes Pilgern23 erlebten 12 Mitarbeitende des Caritas-Kinder- und Jugendheimes und des Caritasverbandes Rheine sechs Tage der besonderen Art auf dem nordspanischen Jakobsweg. Das Europäische Haus der Begegnung in Foncebadón bot der Gruppe einen Wohlfühlort zu Spaß, Ruhe und Besinnung. Tägliche Impulse und Pilgertouren in die nahe und weitere Umgebung bis Santiago de Compostela gehörten zum Programm. „Hospitalero“ Norbert Scheiwe ermöglichte den Caritas-Pilgern auf Grundlage seiner jahrzehntelangen Erfahrungen in der Region tiefe Einblicke in die vielfältigen Möglichkeiten, die auf dem „Camino” auch für Kinder, Jugendliche und Mitarbeitende der deutschen Caritas-Kinder- und Jugendhilfe bestehen. Zur Halbzeit der Pilgerreise lud der Bischof der Diözese Astorga die Gruppe zum Gespräch und anschließendem Besuch einer Kaffeebar nach Astorga ein. In beeindruckender Weise machte der Austausch deutlich, wie unterschiedlich und doch auch verbindend die Wege von Caritas und Kirche auf regionaler, europäischer und weltweiter Ebene sind. Kurze Texte von Ulrich Schaffer zum persönlichen Lebensweg verknüpften die diversen Pilgererfahrungen der Teilnehmenden von Tag zu Tag. Der Pilgergruß „Buen camino!“ wird die Reisenden noch lange weiter begleiten. Zugleich passt dieser als Motto für die intensive gemeinsame Zeit, die tatsächlich ein guter Weg war.
Foto Caritas-Kinder- und Jugendheim: Caritas-Pilgergruppe mit Diözesanbischof Mons. Jesús Fernández Gonzáles (Mitte) und Kooperationspartner/Übersetzer Padre Gaspar Vega Fidalgo SAC (1.v.r.).