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Ein Festakt mit vielen Emotionen

Bürgermeister Peter Lüttmann konnte Silvia Ristow bei ihrem Antrittsbesuch als Oberbürgermeisterin von Bernburg im Salzsiedehaus begrüßen.

Städtepartnerschaft zwischen Bernburg (Saale) und Rheine besteht seit 33 Jahren

Rheine. „Bereits seit 33 Jahren besteht unsere Städtepartnerschaft und stellt damit eine der Baustellen der deutschen Wiedervereinigung dar.“ Mit diesen Worten eröffnete Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann den kleinen Festakt zum Treffen der Partnerstädte im Salzsiedehaus.  „Wir haben nach 1990 gemeinsam den demokratischen Aufbau des wiedervereinigten Deutschlands mitgestaltet und darauf können wir stolz sein.“ Ohne die 1000-fache Zusammenarbeit der Städte und Gemeinden aus West- und Ostdeutschland, ohne den Erfahrungsaustausch der Menschen in den Vereinen, Verbänden und Organisationen, ohne die vielen entstandenen Freundschaften wäre der Weg in die gemeinsame Zukunft anders und auch mit noch größeren Problemen verlaufen“, so Lüttmann. Er könne sich natürlich gut an die Wende erinnern. Inzwischen sei aber eine Generation herangewachsen, die die Teilung unseres Landes nicht selbst erlebt habe, sondern nur noch aus der Geschichte, aus Erzählungen der Älteren oder aus dem Unterricht in die Schulen kenne. „Das sollten wir uns immer wieder bewusst machen. Für sie ist es selbstverständlich, wovon ihre Eltern nur träumten: Die Aufhebung der jahrzehntelangen Teilung und ein gemeinsames Leben in Freiheit und Demokratie.“

Besonders begrüßte Lüttmann die Oberbürgermeisterin der Stadt Bernburg, Dr. Silvia Ristow, die in dieser Funktion ihren Antrittsbesuch in Rheine machte.

Während bei Veranstaltungen zum 3. Oktober meistens die euphorischen Reden im Vordergrund stehen, ging die Bernburger Oberbürgermeisterin auf ihre eigenen Erfahrungen und Erlebnisse ein.

https://youtu.be/mQKt5uQeFrk