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Tatüü, tataaaa – die Feuerwehr ist da!

Das Spezialsternstündchen am vergangenen Freitag bot nicht nur für die kleinen Zuhörerinnen und Zuhörer einen tollen Einblick in die Arbeit der Feuerwehr.

Spezialsternstündchen in der Stadtbibliothek in Kooperation mit der Feuerwehr Rheine

Rheine. Eigentlich bleibt das große Tor zum Mitarbeiterparkplatz der Stadtbibliothek immer geschlossen. Doch am letzten Freitag stand es am Nachmittag weit offen – aus gutem Grund: Dennis Sterthaus von der Feuerwache in Rheine musste ja mit dem großen Feuerwehrauto auf den Hinterhof fahren können. Und er traf auf große, neugierige Kinderaugen. Über 100 kleine und große Gäste waren zum Spezialsternstündchen in der Interimsbibliothek gekommen. Es gab viel zu klären: Was die Feuerwehr eigentlich den ganzen Tag lang so macht, welche Geräte und Materialien in so einem Auto transportiert werden müssen und warum man sich im Brandfall nicht per WhatsApp verständigen kann? Und wer kann eigentlich sagen, wie viele Badewannen Wasser in ein Feuerwehrauto passen?

Passend zum Thema las die ehrenamtliche Vorleserin Margarete Gude aus dem Buch „Fips Feuerwehr“ über Fips vor. Ein kleines Feuerwehrauto, das von den größeren Autos bemitleidet wird, weil es so klein ist. Bei einem Waldbrand kann Fips dann zeigen, was in ihr steckt. Sie kommt zur Brandstelle, während die anderen Autos zu groß dafür sind.

Nach der Geschichte durften sich die Kinder wie immer nach einem Sternstündchen noch einen Glitzerstern für ihr Vorleseheft abholen. Diesmal gab es zusätzlich kleine Button, passend zum Anlass natürlich mit einem kleinen Feuerwehrauto drauf.

Gegen 16 Uhr war es dann vorbei und das große Tor zum Hinterhofparkplatz wurde nach einem aufregenden, spannenden und tollen Spezialsternstündchen wieder geschlossen.