Großzügige Spende für das Franz-Wolters-Haus in Neuenkirchen
Neuenkirchen/Rheine. cpr. Lange haben sie schon auf den neuen Transporter gewartet. Nun konnten die Bewohnenden des Franz-Wolters-Hauses der Caritas Rheine in Neuenkirchen es nun freudig in Empfang nehmen. Mit dem Fahrzeug, welches elektrisch angetrieben ist, wird für die Bewohnenden ein höheres Maß an Mobilität geschaffen und die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben erleichtert, da auch Angebote außerhalb der Einrichtung nun besser zu erreichen sind.
Das Franz-Wolters-Haus ist Teil des Jacob-Meyersohn-Wohnverbundes der Caritas Rheine. Dieser bietet unterschiedlichste Unterstützungs- und Wohnangebote für Menschen mit Behinderung in Rheine, Neuenkirchen und Wettringen. Die Mitarbeitenden in den Einrichtungen unterstützen Menschen mit Behinderung durch eine umfassende Begleitung in allen Lebensbereichen. Sie orientieren sich an dem individuellen Unterstützungsbedarf und den Wünschen des Einzelnen.
Die Anschaffung dieses Transporters sowie die rollstuhlgerechte Ausstattung wurde durch den Nachlass von Irmgard Deventer, einer verstorbenen Mutter eines ehemaligen Bewohners des Hauses, ermöglicht. Marlies Scheinert, langjährige und beste Freundin von Deventer, hat sich dabei für die Verwendung eingesetzt und sich darüber hinaus ebenfalls an der Spende beteiligt.
Die Mitarbeitenden sowie auch die Bewohnenden freuen sich gleichermaßen über diese Neuanschaffung – zum einen aufgrund des persönlichen Bezugs zu den Spendern, zum anderen weil so ein Beitrag zum Klimaschutz geleistet wird. Es handelt sich bei dem neuen Fahrzeug nämlich um einen Transporter mit reinem E-Antrieb. Damit fügt sich das Franz-Wolters-Haus nahtlos in das nachhaltige Mobilitätskonzept der Caritas Rheine ein, das vorsieht, die Fuhrparks ihrer Einrichtungen langfristig so klimafreundlich wie möglich aufzustellen