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Der WM-Held aus der Partnerstadt Borne

BORNE. Ganz Borne ist aktuell stolz auf den bekanntesten Sohn der Gemeinde: Wout Weghorst hat die Fußballnationalmannschaft der Niederlande am Freitag gegen Argentinien mit zwei sehenswerten Toren zurück ins Spiel und in die Verlängerung gebracht. Aber selbst drei Tore des Bornensers haben am Ende nicht für den Einzug ins Halbfinale gereicht.

„Heldenrolle in Orange für Weghorst“ titelte das Online-Magazin „Borne Boiet“ am Samstag. Und in der Tat war es der 30-jährige Stürmer, der dem Team von Nationaltrainer van Gaal wieder das Tor zum Halbfinale aufstieß. Erst Mitte der zweiten Halbzeit eingewechselt, schaffte er mit dem unbändigen Einsatz eines Mittelstürmers kurz vor dem Schluss den Anschlusstreffer. Und mit einem wunderbaren Tor nach einem Freistoß glich Weghorst quasi in allerletzter Minute zum 2:2 aus.

Dass er an diesem Abend nicht zum Helden wurde, lag dann am Verlauf das Elfmeterschießens, bei dem sich die Niederländer geschlagen geben mussten. Weghorst verwandelte seinen Strafstoß zwar, aber seine Kollegen konnten zwei Elfmeter nicht verwerten. „Aber der Ruhm für Woutje Weghorst könnte für immer sein…“, heißt es abschließend bei Borne Boeit“.

Dass Weghorst nach dem Abpfiff noch mit Superstar Lionel Messi aneinander geriet – diese Nachricht machte gestern die Runde.Als Messi in den Katakomben des Stadions interviewt wurde, soll er Richtung Weghorst gerufen haben „Was schaust du so, du Idiot“. Während er in Argentinien für diesen Spruch sogar gefeiert wurde, schüttelt der Rest der Fußballwelt nur den Kopf!