Neuigkeiten

Eine Million Sterne für eine gerechtere Welt!

Eine Million Sterne leuchten im November bundesweit. In Rheine setzt die Caritas Rheine am 11. November ab 16 Uhr auf dem Marktplatz ein Zeichen der Hoffnung.

Am 11. November 2022 um 16 Uhr auf dem Marktplatz in Rheine/Kerzen gegen eine kleine Spende

Rheine. cpr. Im November 2022 veranstaltet die Caritas in Deutschland wieder die Solidaritätsaktion „Eine Million Sterne“. Bundesweit setzen Caritasverbände unter Federführung von Caritas international, dem Hilfswerk der deutschen Caritas, ein Zeichen der Hoffnung – für Menschen in Not hier und weltweit.

Caritas-Mitarbeitende, Bürgerinnen und Bürger werden Kerzen entzünden und öffentliche Plätze zum Leuchten bringen. Auch die Caritas Rheine wird sich an dieser Aktion beteiligen und ihr Zeichen der Hoffnung am Freitag 11. November 2022 um 16 Uhr auf dem Marktplatz in Rheine setzen. Die Caritas Rheine lädt herzlich dazu ein, es werden warme Getränke angeboten.

Die Kerzen können entweder direkt am 11. November auf dem Marktplatz oder im Vorfeld im Caritas-Infozentrum im Caritas-Haus, Lingener Straße 11 in Rheine für eine symbolische Spende in Höhe von 3 Euro erworben werden. Die Erlöse der Aktion in Rheine gehen jeweils an Caritas international sowie an Freizeitangebote der Beratungsstelle für Menschen mit Behinderung der Caritas Rheine.

Im Fokus der Aktion stehen in diesem Jahr die Hilfen der Caritas international in Kolumbien. Vor dem Hintergrund der Caritas-Jahreskampagne #DasMachenWirGemeinsam unterstützt die Caritas international ein Hilfsprojekt für Kinder und Jugendliche, die mit ihren Eltern von Venezuela nach Kolumbien geflüchtet sind. Sie tauchen in keiner kolumbianischen Schule auf, auf keinem Sportplatz, bei keinem Arzt. Ihre Eltern kamen zu Besuch oder über die grüne Grenze nach Kolumbien und sind geblieben. Weil es für sie in Venezuela keine Arbeit mehr gab oder ihr magerer Lohn nicht mal mehr für eine Mahlzeit am Tag reichte. Fast zwei Millionen venezolanische Migranten sind in Kolumbien registriert. Aber niemand weiß, wie viele es tatsächlich sind. Mehr als die Hälfte von ihnen hat keinen geregelten Aufenthaltsstatus und somit keine Arbeitserlaubnis und keinen Schutz vor Ausbeutung und Gewalt.

Die Spenden, die der Beratungsstelle für Menschen mit Behinderung zugutekommen, werden für ein breites Spektrum an Angeboten für Menschen mit Behinderung genutzt. Verschiedene Freizeit- und Gruppenangebote sorgen für eine Entlastung der Angehörigen und bieten die Chance auf eine inklusive, aktive und selbstbestimmte Freizeitgestaltung. Hierunter fallen zum Beispiel Tagesfahrten in Freizeitparks, auf Konzerte oder Sportveranstaltungen. Aber auch Reiseangebote oder Zumba-Kurse können damit unterstützt werden.