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Auszeichnung für die Besten beim STADTRADELN 2022 in Rheine

Eine Gruppenaufnahme der gesamten Sieger

Rheine. Im Rahmen einer Ehrung wurden am gestrigen Abend im Rathaus die erfolgreichsten Teams und Einzelgewinner des diesjährigen STADTRADELN 2022 ausgezeichnet.

„Sie können sehr stolz auf diese besondere Leistung sein“, betonte auch Rheines zuständige Dezernentin Milena Schauer bei einem Blick auf die vielen gefahrenen Kilometer der Einzelradler wie auch der Teams.

Die ersten drei Plätze in der Kategorie fahrradaktivste Teams relativ gingen an „Tekangblo“ mit 917 gefahrenen Kilometern je Teammitglied, die „Rheiner Asphaltbügler“ mit 817 km pro Kopf und auf Platz 3. „Die Rüstigen Rheiner Radler“ mit je 786 gefahrenen Kilometern je Teammitglied.

Die meisten Kilometer pro Team machten dabei das Offene Team Rheine mit 25.771 Kilometern, gefolgt vom Seniorenbeirat Rheine mit 23.428 Kilometern und der Stadtverwaltung Rheine mit 22.393 auf dem 3. Platz. Unter den Schulen konnten sich die Marienschule Hauenhorst, die Nelson-Mandela und die Paul-Gerhard-Schule die ersten drei Plätze sichern.

Milena Schauer (rechts) mit den fünf „Tausendern“ des Seniorenbeirates, die jeweils über 1.000 Kilometer geradelt sind.

Die beste Einzelleistung hatten Manfred Neumann vom Team Tegangblo mit sage und schreibe 3.010 gefahrenen Kilometern, Willi Weßels von den Rüstigen Rheiner Radlern mit 2.564 Kilometern und Eddy van Eeden ebenfalls von Tegangblo mit 2.203 Kilometern.

Wie Milena Schauer unterstrich, gilt bei allem Ehrgeiz im Wettbewerb aber auch, dass „Radfahren mehr bedeutet. Mehr Klimaschutz, mehr Lebensqualität, mehr Gesundheit – und letztlich auch mehr Spaß an Mobilität und das jeden Tag.“ Auch Michael Wolters und Engelbert Nagelschmidt vom Orga-Team freuen sich über die tolle Leistung der Radlerinnen und Radler. „Über viele Jahrzehnte war das Auto die bestimmende Größe im Bereich Mobilität. Das muss sich ändern, um verkehrsbedingte Umweltschäden zu reduzieren.“ führt Michael Wolters aus. Mit der Aktion STADTRADELN gelingt es,  das Thema Radverkehr in der Öffentlichkeit präsenter zu machen, denn so betonte der ehrenamtliche Radverkehrsbeauftragte Nagelschmidt weiter: „Die Verkehrswende beginnt im Kopf“.