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Weitere Medikamente für Ukrainische Partner

Die Medikamente, die für die von den Bürgern von Rheine gesammelten Gelder gekauft wurden, wurden den Ukrainern übergeben. Eine zweite Charge von Medikamenten wird vorbereitet.

15.000 Euro vom Partnerschaftsverein Rheine für Krankenhäuser in Iwano-Frankiwsk und Luczk

RHEINE/TRAKAI. Weitere 15.000 Euro zur Beschaffung von Medikamenten und medizinischen Hilfsmitteln hat der Städtepartnerschaftsverein Rheine jetzt der litauischen Partnerstadt Trakai zur Verfügung gestellt. Die Verwaltung in Trakai unterstützt damit die ukrainischen Partnerstädte Iwano-Frankiwsk und Luczk. Die Hilfslieferungen wurden inzwischen in die Krankenhäuser der beiden ukrainischen Städte transportiert. Die unter dem Motto „Freunden helfen Freunden“ ins Leben gerufene Hilfsaktion für die Ukraine stieß bislang auf große Unterstützung in der Rheiner Öffentlichkeit.  Insgesamt 41.000 Euro haben die Rheinenser auf diesem Weg über die litauische Partnerstadt und mit anderen Partnern bislang schon zur Unterstützung der Krankenhäuser in Iwano-Frankiwsk und Luczk zur Verfügung gestellt.

 „Die langjährigen internationalen Partner von Trakai in Deutschland – die Einwohner der Stadt Rheine – sammelten auf Initiative des Partnerschaftsvereins 15.000 Euro und überwiesen das Geld an die Bezirksgemeinde Trakai. Die von den Rheinensern  gesammelte Unterstützung wird bereits zum zweiten Mal zum Kauf von Medikamenten verwendet, die an die Militärkrankenhäuser von Luczk und Ivano-Frankiwsk geschickt werden“, heißt es in einer aktuellen Pressemitteilung der Stadt Trakai.

Diese beiden ukrainischen Städte, die seit vier Monaten von brutalen Kriegshandlungen heimgesucht würden, seien Partner in der internationalen Zusammenarbeit von Trakai und Rheine. Mit der Kampagne “Freunde helfen Freunden” reichten die Rheinenser eine helfende Hand. Bereits vor einiger Zeit sammelten die Rheinenser 15.000. Euro, für die Medikamente und Medizinprodukte in Litauen gekauft wurden und die dank der Bemühungen der Gemeinde die beiden Partnerstädte in der Ukraine erreichten, heißt es weiter in der Pressemitteilung der Stadt. Währenddessen habe der Rheiner Partnerschaftsverein weiter gesammelt, setzte die Kampagne fort und stellte nun erneut 15.000 Euro in neuer Unterstützung für die Ukraine zur Verfügung, so die Information der Verwaltung für die Menschen in Trakai weiter.

Das Hospital in Trakai wurde mit dem Kauf der notwendigen Medikamente und anderer Hilfsmittel für die erhaltene Unterstützung betraut. Beim Transport über die Grenze unterstützten die polnischen Partnerstädte die Litauer.

„Wir danken unserer Partnerstadt Rheine, dem Verein und den Bewohnern für eine so große Hilfe für die Ukraine. Wir schätzen es als großen Respekt für unsere Stadt“, sagt der Bürgermeister von Trakai, Andrius Šatevičius.

Mit weiteren Spendengeldern unterstützt der Städtepartnerschaftsverein Rheine demnächst die Stadt Trakai, die zahlreichen dort untergebrachten ukrainischen Flüchtlingskinder zu betreuen.

Der Städtepartnerschaftsverein freut sich über weitere Unterstützung. Geldspenden können auf das Konto IBAN DE 65 4035 0005 0000 0642 53 unter dem Stichwort „Hilfe für die Ukraine“ bei der Stadtsparkasse Rheine überwiesen werden.