Schulgemeinschaft des Dionysianums überreicht 8825,17 Euro für die Ukraine-Hilfe des Städtepartnerschaftsvereins
Eine wunderbare Osterüberraschung gab es am Freitag im Gymnasium Dionysianum: 8825,17 Euro wurden dem Städtepartnerschaftsverein für die Aktion „Freunde helfen Freunden“ übergeben.
Nachdem es am Gymnasium Dionysianum bereits eine Schweigeminute für die ukrainische Bevölkerung sowie verschiedene Zeichen der Solidarität im Schulalltag gab (siehe Homepage: https://www.dionysianum.de/), hatte die Schulpflegschaft in ihrer Sitzung am 7. März den Vorschlag unterbreitet, den Schüler*Innen die Möglichkeit zu geben, sich aktiv für die Menschen in der Ukraine einzusetzen.
Sowohl aus der Elternschaft, als auch aus der Schülerschaft gab es breite Unterstützung, denn jede Station brauchte Betreuer oder Zeitnehmer. Schüler*Innen aus den Jahrgangsstufen 6 bis 9 waren zahlreich vertreten und sie haben alle einen sehr guten Job gemacht. „Ohne diese wertvolle Hilfe wäre die Umsetzung der Challenges gar nicht möglich gewesen“ berichtete Inga Doumat und verband diese Aussage mit einem riesengroßen Dankeschön.
Der Pausenhof verwandelte sich drei Tage lang in einen wuseligen Ameisenhaufen. Über den Schulhof erschallten Gelächter und Anfeuerungsrufe, es war eine sehr ausgelassene und fröhliche Atmosphäre. Krankheitsbedingte Ausfälle, mit denen ja momentan immer zu rechnen ist,
wurden durch spontane Unterstützung an den jeweiligen Tagen kompensiert.
„Es war insgesamt eine überaus gelungene Spenden-Challenge und wir freuen uns sehr, dass wir dem Städte-Partnerschaftsverein in Rheine jetzt diese unglaubliche Spende in Höhe von 8825,17 Euro überreichen dürfen“, so Inga Doumat.
Die stellvertretende Vorsitzende des Städtepartnerschaftsvereins, Irja Erben, und Kassiererin Ingrid Brauer bedankten sich bei der gesamten Schulgemeinde für das Engagement und die fantastische Spende. Sie versicherten, dass jeder Cent unbürokratisch in den ukrainischen Partnerstädten von Trakai, der Partnerstadt von Rheine, ankommen werde. Vorwiegend Medikamente, medizinische Hilfsmittel aber auch Lebensmittel und Hygieneartikel kommen so direkt in den Krankenhäusern und somit bei den Menschen an.