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Die Westfälische Galerie“ – vor und hinter den Kulissen

Carlo Mense: Badende, 1913. Foto: LWL-Museum für Kunst und Kultur, Münster

Werke bedeutender Künstler wie Otto Modersohn, August Macke oder Josef Albers sind in Rheine jeden Tag zu sehen – als Dauerleihgaben des LWL-Museums für Kunst und Kultur, Münster. Schon 1996 wurde die „Westfälische Galerie“ als Teil des Museums Kloster Bentlage eröffnet. Hier erfahren die Museumsbesucherinnen und Besucher, die von der Qualität und Vielfalt der Werke angezogen und oft überrascht sind, welcher Beitrag zur Kunstentwicklung des 20. Jahrhunderts in Westfalen und von westfälischen Künstlern geleistet wurde.

Dr. Tanja Pirsig-Marshall, Referentin für die Moderne und stellvertretende Direktorin des LWL-Museums für Kunst und Kultur, Münster, führt in einem Vortrag am Sonntag, 27.03.22 um 15 Uhr in die Geschichte und das Konzept der Präsentation der Westfälischen Galerie ein und gewährt interessante Einblicke in ihre Arbeit. Anschließend wird die Provenienzforscherin Eline van Dijk vorstellen, welche Wege die in Bentlage ausgestellten Werke von ihrer Entstehung bis zu ihrem Eingang in die Sammlung des Museums genommen haben. Für die Wissenschaftlerin des Münsteraner Museums sind bei ihrer Arbeit die Rückseiten der Bilder manchmal aufschlussreicher als die gemalten Darstellungen auf der Vorderseite. Beide Vorträge ergänzen sich zu einem und nehmen die Zuhörer mit auf eine Kunst-Entdeckungstour.

Zwischen den jeweils ca. 40minütigen Vorträgen im Festsaal werden bei einer Pause Erfrischungsgetränke angeboten, die im Eintritt von 5 € pro Person enthalten sind. Für die Teilnahme am Vortrag ist der 3G-Nachweis erforderlich und es muss eine medizinische Maske oder FFP-2-Maske getragen werden. Information bei den Städtischen Museen Rheine unter Tel. 05971 – 920610 (Mo – Fr) oder 918450 (Sa/So).