Sieben neue hauptamtliche Einsatzkräfte für Rheine
Rheine. Große Freude im Sonderbereich Feuerwehr und Rettungsdienst der Stadt Rheine. Alle sieben Anwärterinnen und Anwärter, die im Februar 2024 ihre Ausbildung starteten, haben den 18-monatigen Vorbereitungsdienst zur Brandmeisterin beziehungsweise zum Brandmeister erfolgreich abgeschlossen. In einer kleinen Feuerstunde wurden sie nun offiziell in das Beamtenverhältnis auf Probe übernommen – ein wichtiger Schritt in eine verantwortungsvolle und vielseitige berufliche Laufbahn.
Zwei Brandmeisterinnen und fünf Brandmeister verstärken ab sofort die Wachabteilungen der Feuerwehr Rheine. Die Ernennung erfolgte durch den Dienststellenleiter Johannes Hellermann und seinem Stellvertreter Markus Preckeler im Auftrag des Bürgermeisters. Mit der Übernahme aller Absolventinnen und Absolventen unterstreicht die Stadt Rheine ihr klares Bekenntnis zur Nachwuchsförderung und zur nachhaltigen Stärkung der kommunalen Gefahrenabwehr.
Der Vorbereitungsdienst in Nordrhein-Westfalen ist landeseinheitlich geregelt und umfasst eine intensive praxisnahe Ausbildung über 18 Monate. Neben den feuerwehrtechnischen Grundlagen wie Brandbekämpfung, technischer Hilfeleistung und den Umgang mit Gefahrstoffen, gehört auch eine fundierte notfallmedizinische Qualifikation zum Rettungssanitäter zum Pflichtprogramm. Ergänzt wird die Ausbildung durch Inhalte wie Beamtenrecht, Staatsbürgerkunde, naturwissenschaftliche und technische Grundlagen sowie einsatztaktische Trainings.
Ein weiterer wichtiger Bestandteil der Ausbildung waren zwei mehrwöchige Wachpraktika, in denen die angehenden Brandmeisterinnen und Brandmeister erste praktische Einsatzerfahrungen sammeln und den Alltag auf der Wache hautnah erleben konnten. Mit dem erfolgreichen Bestehen der Laufbahnprüfung in den vergangenen Wochen endet nun der Vorbereitungsdienst offiziell.
Die sieben neuen Einsatzkräfte werden künftig in den drei Wachabteilungen der Feuerwehr Rheine tätig sein und sowohl im Brandschutz als auch im Rettungsdienst zum Einsatz kommen. Damit stärkt die Stadt Rheine nicht nur personell die Einsatzbereitschaft, sondern setzt zugleich ein deutliches Signal für zukunftssichere Strukturen im Bevölkerungsschutz.