Schülerinnen und Schüler asu Rheine in der portugiesischen Paartnerstadt zu Gast
Auch in diesem Jahr wird wieder ein Schüleraustausch zwischen Rheine und der Stadt Leiria in Portugal durchgeführt. Hier der erste Bericht vom Besuch in Leiria:
- 1. Tag:
- Hallo nach Rheine, wir sind mit den Schülern gesund und vollzählig in Leiria angekommen und ein erster Tag ist geschafft. Die Austauschpaare haben sich bereits bei der Busfahrt vom Flughafen nach Leiria bestens verstanden. Auch nach der ersten Übernachtung in den Familien, durchgehen positive Rückmeldungen. Während wir vor dem Rathaus auf den Empfang beim Bürgermeister warteten, traf eine Grupoe Radfahrer aus der französischen Partnerstadt von Leiria ein. Sie waren 3.000km von Paris mit einigen Schlenkern über den Jacobsweg und Fatima nach Leiria gefahren.
- Am Nachmittag hatten die Schüler sichtlich Spaß beim einüben der einfachsten Schritte unterschiedlicher europäischer Volkstänze.
Tag 2
Hallo aus Leiria, heute startete der Tag regnerisch aber nicht minder interessant: Nach einem kurzen Blick in die Kirche Santo Agostinho ging es in das ehemals dazugehörige Kloster in dem sich das städtische Museum befindet.
Neben bedeutenden archäologischen Funden wird die Entwicklungsgeschichte von Leiria ausführlich dargestellt. Eine Sammlung von Skulpturen und Alter sowie Zeitgenössischer Malerei runden das Spektrum des Museums ab.
Der aktivere Teil des Tages startete anschließend in der Papiemühle und erstes Papierfabrik Portugals am am Lis. Nach interessanten Erläuterungen zur Entwicklungs- und Verbreitungsgeschichte von Papier und Erklärungen zur technischen Funktion einer Mühle konnten die Schüler selbst Papier schöpfen.
Am Nachmittag ging es nach einem Gruppenfoto hinauf zu Burg. Der Aufstieg wurde mit einem phantastischen Rundblick über die Stadt belohnt.
Abschluss des Tages war eine digitale Schnitzeljagd mit unterschiedlichsten Aufgaben- und Fragestellungen. Erschwerend kam nicht nur ein Zeitlimit hinzu. Die Aufgaben waren auf Deutsch und die Schüler:innen aus Rheine mussten es ihren Austauschpartnern übersetzen.
