Viele Rheinenserinnen und Rheinenser beim traditionellen Fest in der Partnergemeinde
Rheine/Borne. Trotz der Temperaturen um die 10 Grad und manchmal leichter Schauer hatten viele Besucherinnen und Besucher aus Rheine wieder viel Spaß und Unterhaltung in der Partnerstadt. Denn „Borne op z´n best“ –- Das Beste von Borne – hielt auch am Sonntag das, was es seit Jahren verspricht: Musik, Unterhaltung, Kultur und natürlich die „Living Statues“, die lebenden Statuen im alten Teil von Borne.
Viele aus Rheine waren mit dem Pkw in die Partnerstadt gekommen, einige mit dem Fahrrad auf dem neuen „Vriendenweg“. Der Partnerschaftsverein hatte auch in diesem Jahr wieder einen Bus gechartert, so dass rund 50 Vereinsmitglieder und Freundinnen und Freunde gemeinsam in die Niederlande gereist waren.
Die Mitglieder des Vereins wurden vom Vorstand des Partnercomité Borne-Rheine im Kulturhaus begrüßt und luden sie hier auf ein Copje Koffee zum Aufwärmen ein. Dann ging es in kleineren Gruppen durch die pulsierende Partnergemeinde. Mehrere zehntausend Besucherinnen und Besucher drängten sich durch die Straßen und Gassen. Ein Kunst- und Kreativmarkt lockte mit vielen Angeboten. Tanz und Musik gab es vor allem rund ums Kulturhaus. Und so manche Bude hatte Kulinarisches parat.
Höhepunkt der Veranstaltung waren natürlich wieder die „Living Statues“, die sich im alten Teil der Gemeinde zeigten. Hier konkurrierten 53 Statuen aus dem In- und Ausland um die Gunst der Besucherinnen und Besucher, die per Stimmkarte oder mit Hilfe einer App ihre Favoriten nennen konnten. Besonders dicht umdrängt waren jene Statuen, die die Kinder mit in ihre Vorstellung einbezogen. Besonders galt dieses für die spätere Siegerin „Tante T“, die sich um 360 Grad auf ihrer Halbkugel bewegen konnte. Dabei schenkte sie den Kleinen unermüdlich Tee in die hochgehaltenen Tassen.
https://youtu.be/1P0zZBpsjpU