Caritas Rheine dankt Ehrenamtlichen für langjähriges sozial-caritatives Engagement
Rheine. cpr. Sozialkaufhaus Brauchbar & Co., Tafel, Stadtranderholung oder Hospiz sind nur einige Beispiele der vielen Arbeitsfelder innerhalb der Caritas Rheine, in denen sich viele Menschen ehrenamtlich und freiwillig engagieren. Die Tätigkeitsfelder sind vielfältig und reichen von der Gremienarbeit über die Betreuung, Begleitung und Unterstützung von Jugendlichen, Kindern, Familien, alten Menschen, Menschen mit Behinderung, psychisch erkrankten Menschen, suchterkrankten Menschen, Menschen mit Migrationsgeschichte sowie einsamen, verzweifelten Menschen in unterschiedlichen Lebenssituationen bis hin zur Unterstützung der hauptamtlichen Mitarbeitenden der Caritas.
Für viele Ehrenamtliche ist die ehrenamtliche Arbeit so selbstverständlich, dass es zum alltäglichen Leben dazugehört. Viele stellen sich die Frage nach dem „Warum“ eigentlich gar nicht mehr. „Ich hatte Zeit, mir persönlich geht es körperlich gut und ich wollte etwas Sinnvolles tun.“ „Ich war in der Vergangenheit selbst eine hilfebedürftige Person und sah die Möglichkeit Dinge im Kleinen zu verändern.“ Diese und viele weitere Antworten erhält man, wenn die rund 420 Ehrenamtlichen der Caritas Rheine nach den Gründen für ihr freiwilliges Engagement fragt. Die Caritas Rheine nutzte jedes Jahr die Gelegenheit, sich bei allen Ehrenamtlichen, die sich seit 10, 25 oder mehreren Jahren freiwillig sozial-caritativ engagieren, in einer Feierstunde zu bedanken. Dieses Jahr fand die Feier im Giebelraum des Caritas-Hauses an der Lingener Straße statt.
Im Rahmen dieser Feierstunde erhielten vier Caritas-Ehrenamtliche eine besondere Auszeichnung als Dank für mehrjähriges Engagement. Caritas-Vorstand Dieter Fühner dankte bei seiner Begrüßung allen ehrenamtlich Engagierten: „Sie kennen die Nöte der Menschen vor Ort und können sofort und unbürokratisch helfen“, hob Fühner hervor. Beispielhaft nannte Fühner die 365 Tage im Jahr, an denen die Suppenküche geöffnet hat. Oder die verschiedenen Unterstützungsformen in der Altenwohnanlage des Caritas-Elisabethstiftes.
Die jeweiligen Ehrenamtsbegleiter aus den Diensten und Einrichtungen stellten die Ehrenamtlichen und deren Aufgabenfelder vor und überreichten zusammen mit Dieter Fühner die Ehrennadeln, einen Blumenstrauß sowie ein kleines Präsent als Dank.
Folgende Ehrenamtlichen wurden für Ihr mehrjähriges Engagement geehrt.
Für 10 Jahre wurden in Silber geehrt: Monika Elling (Caritas-Elisabethstift), Elisabeth Pelke (Verreisen ohne Koffer), Anita Alhorn (Suppenküche)
Für 25 Jahre wurde geehrt: Elisabeth Segger (Suppenküche)